Nordic Breakfast - das neue Parlament der EU

26. September um 8.00 Uhr in Brüssel
Landesvertretung Niedersachsen

Einladung zum Frühstücksgespräch der norddeutschen Wirtschaft

Das neue Europäische Parlament ist gewählt, und wir freuen uns darauf, die neuen norddeutschen Abgeordneten der Legislaturperiode 2024 bis 2029 kennenzulernen. Gleichzeitig wollen wir die Themen und Forderungen der Wirtschaft im Norden mit den Positionen der EU-Politiker abgleichen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht daher die Unternehmerschaft. Aus jedem Schwerpunktbereich der IHK Nord wird ein Unternehmer oder eine Unternehmerin beim Nordic Breakfast die europäischen Forderungen der IHK Nord vorstellen und mit Praxisbeispielen aus dem Unternehmensalltag belegen.

Anschließend freuen wir uns auf eine intensive Diskussion zwischen der norddeutschen Unternehmerschaft und den MdEPs aus den Küstenländern.

Seien Sie dabei – es wird spannend!

Herzliche Grüße,
Ihre IHK Nord

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Nordic Breakfast

in Brüssel

26. September 2024, 8:00 - 10:00 Uhr (MESZ)

Das Programm zum Nordic Breakfast - das neue Europäische Parlament & die norddeutsche Wirtschaft

Nach der Europawahl 2024 werden 5 norddeutsche Unternehmer aus den Schwerpunktbereichen Maritime Wirtschaft und Infrastruktur, Energie- und Industriepolitik, Tourismus, Außenwirtschaft sowie Ernährungswirtschaft konkrete Forderungen für die neue Legislaturperiode mitgeben. 

Beginn um 08:00 Uhr, Einlass ab 7:45 Uhr. 

Unsere Unternehmensvertreter aus dem Norden

Bremen & Bremerhaven mit der Maritmen Wirtschaft

Die maritime Wirtschaft steht mit Blick auf Energiewende und Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft vor großen Herausforderungen. Hierbei darf aber die internationale Wettbewerbsfähigkeit der maritimen Wirtschaft in Deutschland und Europa nicht vernachlässigt werden. Die IHK Nord setzt sich kraftvoll für eine Stärkung der Unternehmen und der Angebotsbedingungen in der maritimen Branche auf EU-Ebene ein.

Eduard Dubbers-Albrecht, Präses der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven und geschäftsführender Gesellschafter der Ipsen Logistics Holding GmbH & Co. KG

Schleswig-Holstein mit der Energiewirtschaft

Die Sektorenkopplung sollte über Grenzen hinweg konsequent zu Ende gedacht werden. Erst wenn der Grünstrom auch sinnvoll in die Bereiche Wärme, Verkehr und Industrie integriert und ausreichend Speicherkapazität vorhanden ist, sind wir in Europa einen großen Schritt weiter. In diesem Zuge muss das europäische Strommarktdesign angepasst werden. Dort wo kostengünstiger erneuerbarer Strom produziert wird, muss er auch zu geringen Preisen an örtliche Verbraucher weitergegeben werden können.

Peter Becker, Geschäftsführer ARGE Netz GmbH & Co. KG Husum 

Niedersachsen mit der Tourismuswirtschaft

Personalmangel, steigende Kosten, Wettbewerbsfähigkeit – die Tourismusbranche steht auch nach Corona vor großen Herausforderungen. Statt Überregulierung und überbordender Bürokratie brauchen wir jetzt eine unbürokratische, wirtschaftsnahe Politik, die auch die Interessen der kleinen und mittelständischen Betriebe im Blick behält. Die Betriebe müssen handlungsfähig bleiben. 

Stefan Fröhlich, Geschäftsführer Norddeicher Gastfreunde GmbH Norden 

 

Hamburg mit der Außenwirtschaft

Der norddeutsche Außenhandel braucht eine mittelstandsfreundlichere EU-Handelspolitik, welche die Unternehmen unterstützt und nicht mit Bürokratie behindert. Dazu zählt den EU-Binnenmarkt zu vertiefen, Marktzugänge durch den zügigen Abschluss von Freihandelsabkommen zu verbessern und die Nachweis- und Berichtspflicht bei Einfuhren zu erleichtern. Bei der EU-Zollkodexreform sollte aus norddeutscher Sicht insbesondere die Seehäfenperspektive berücksichtigt werden.

Dr. Tom Pfannenschmidt, Geschäftsführer K.-W. Pfannenschmidt GmbH Hamburg 

Die Ernährungswirtschaft

Als norddeutscher Hersteller von Frühstückscerealien, Müslis, Riegeln und Plant Based Drinks ist die DE-VAU-GE Gesundkostwerk Deutschland GmbH einer der größten europäischen Hersteller im Bereich Privatlabel mit weltweiten Vertriebsstrukturen. Als Geschäftsführer bin ich nicht nur überzeugter Europäer, sondern auch kritischer Beobachter der Wirtschaftspolitik. Mittelständler leiden mit Blick auf den „Green Deal“ und die Lieferkettenrichtlinie bisher oft unter komplizierten kaum umsetzbaren Regeln. Nötig sind nachvollziehbare Vorschriften, außerdem ein vollständiger Binnenmarkt ohne Überregulierungen in allen Bereichen. Wenn wir mehr Wirtschaftsbezug herstellen und klarere, schnellere Entscheidungen treffen, könnte die EU wieder als Garant für Wachstum und Wohlstand gelten.

Dr. Rüdiger Kühl, Geschäftsführer, DE-VAU-GE Gesundkostwerk Deutschland GmbH, Lüneburg sowie Vizepräsident der IHK Lüneburg-Wolfsburg 

 

Die norddeutsche Wirtschaft auf LinkedIn

Für mehr News, Infos und Veranstaltungen aus dem Norden ist das LinkedIn-Profil der IHK Nord für Sie da. Bleiben Sie auf dem Laufenden über unsere neuesten Entwicklungen, spannenden Projekte und Branchennews aus den Küstenländern. Wir freuen uns auf Ihren digitalen Besuch und eine Vernetzung. 

 

Veranstaltungsort

Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union

Infos zum Morgen: Es werden Getränke und ein Frühstück angeboten.

Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union

Das "Niedersachsen-Haus" liegt mitten im Europaviertel von Brüssel. Das Gebäude ist barrierefrei zu erreichen.

Anreise mit Bahn und Metro
Mit der Bahn reisen Sie am Besten bis zum Bahnhof "Bruxelles Midi". Im Bahnhof gehen Sie zur Metro (Blaues Schild mit weißem M). Ein Einzelticket kostet 2,10 € am Automaten (2,50 € im Bus), ein Zehnerticket 14,00 € (benötigt MOBIB basic card für einmalig 5,00 €). Sie benutzen die Linie 2 oder 6 in Richtung "Simonis (Elisabeth)" und fahren fünf Stationen bis "Trône/Troon". Dort steigen Sie aus und verlassen die Metrostation in Richtung "Montoyer". Folgen Sie anschließend der Rue Montoyer bis fast zum Ende (2-3 Minuten). Auf der rechten Straßenseite finden Sie die Landesvertretung mit der Haus-Nr 61.

Die IHK Nord

Die IHK Nord ist der Zusammenschluss dreizehn norddeutscher Industrie- und Handelskammern aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Wir vertreten knapp 890.000 Unternehmen in Norddeutschland. Für Fragen und Anregungen sind wir gerne für Sie da.

EU-Büro der IHK Nord

IHK Nord | Arbeitsgemeinschaft Norddeutscher Industrie‑ und Handelskammern e.V.
​IHK Nord | Association of North German Chambers of Commerce and Industry
 

Ansprechpartner sind Patricia Schlimbach und Ela Louise Kruse.

IHK Nord e. V.
Adolphspl. 1
20457 Hamburg
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